Ein Weihnachtsgedicht
So lauschet
hšrt den himmlischen Klang
von Kripplein und von
TannenbŠumen
von Ÿberall tšnt
Frohgesang
jawohl die ganze
Kinderschar singt wieder rum
wie jedes Jahr.
Auch manches bunte
Laufelicht
hilft das wir vergessen
nicht
den Freudentag zu preisen.
Da denk ich doch an
gestern Nacht
hei§a, wie das Spa§ gemacht
wie kšstlich wir es
trieben
in dieser gro§en Jubelzeit
von zwanzig vor drei bis
viertel nach sieben.
So sanft gar fuhr ich
durch den Wald
der auch zur Winterszeit
nicht kalt.
Du warst nicht minder wohl
gesonnen mir
liebkostest dort, liebkostest hier
bis wir vergassen die
garstig Scham
und trunken wie bebend ich
Glšcklein vernahm.
Oh seht nur ihren gšttlich
Mund
von meinem kommt er her
ich mu§ euch sagen es
kribbelt so sehr.
Und fŸrchtet euch nicht
auch die Backen zu schmacken
es sind ja nicht direkt
die Backen aus denen wir kacken.
zum Schlu§ drŸckt ich mein
GŸrklein klein
hinein schšn in das
Scheidi
ich dacht es mšcht Knecht
Ruprecht sein
auf einer Himmelsweidi
Froh und Munter wu§te ich
jetzt bringt Niklaus was
fŸr mich
Lustig, Lustig
Trallerallala
bald schon rieselts
wunderbar
Wert rei§t ihn fort den
s٤en Schleier
wer weckt mich aus aus
feuchtem Traume?
Es ist Maria Schell die
Pflaume.
Da sitzt sie wohl im KŠstelein
und redet ins Gewissen
drein
grad heut sollst Du
besinnlich sein
Jo Granada